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#1971 Wir sterben nicht, wir bringen uns nur vorher selbst um.

          Keine Definition für Gesundheit ist der Weisheit letzter Schluss. Und doch scheint ein Vorteil von Definitionen der zu sein, dass alle wenigstens vom gleichen Irrtum sprechen.

 

          Glauben ist nicht Wissen und doch bleibt den meisten nichts anderes übrig, der Wissenschaft ihren Glauben zu schenken. Die wenigsten wissen, weshalb ein Flugzeug abhebt und vertrauen deshalb ihren Erfahrungen. 


          Vertrauen ist der Schlüssel – oder? Auf die Frage, weshalb wir losfahren, wenn die Ampel auf grün schaltet, antworten die meisten: «Weil es grün ist». In Wahrheit vertrauen wir darauf, dass die anderen Ampeln auf «rot» geschaltet sind und keiner losfährt. 


          Auch die Wissenschaften sind auf dem Prinzip Glauben aufgebaut – sie vertrauen den Resultaten ihrer «try and error» Wahrscheinlichkeiten. Deshalb rückte die Erde vor noch nicht allzulanger Zeit aus dem Zentrum des Universums heraus und wurde von der Scheibe zur Kugel. Nur einer Hand voll Menschen war es vergönnt, die Erde von einer anderen Perspektive zu sehen – während ein flacher Bildschirm dem Menschen die Dreidimensionalität einer Kugel vorgaukelt. Wer das nicht «glauben» kann,


versuche die Kugel auf dem Bildschirm zu ergreifen. Heute streiten sich Wissenschafter um den Wirkungsgrad eines Virus, während (un)gebildete Politiker glauben, es besser zu wissen - Die Welt ersäuft sich in selbstgebasteltem Stress.


In seinem Buch: «Ein Leben lang leben» schreibt Gert von Kunhardt, dass wir 120 Jahre alt werden können, aber es im Schnitt auf nur rund 80 Jahre bringen. Das sind 40 Jahre weniger und bei der einen oder anderen Leserschaft ist der 40-igste Geburtstag noch gar nicht so lange her.

          Den Grund sieht Kunhardt darin, dass wir uns vorher selbst umbringen, indem wir das uns zur Verfügung stehende Energiepotential sinnlos und zu früh verbrauchen. Das ist vergleichbar mit einem Akku eines Mobilphones, der mit im Hintergrund laufenden Apps sinnlos Energie verbraucht.

 

          In Populationen, in denen die ältesten Menschen leben, stehen am wenigsten Ärzte und Hightech Geräte zur Verfügung. Je weiter das Spital entfernt, desto gesünder der Mensch. Je näher und gedrängter die Zivilisation, desto häufiger stirbt er an Krankheiten, die in der freien Natur kaum vorkommen.


Eine zunächst absonderlich wirkende Idee ist es, den Menschen nicht mehr als krank, sondern seine Lebenszeit als ein zur Verfügung stehendes Energiepotential von 100% zu sehen – ähnlich wie ein vollgeladener Akku. Der Energieverbrauch variiert und ist von der Art und Weise , wie auf dieses Energiepotential zugegriffen wird, abhängig. Droht das Energiepotential in sich zusammenzubrechen, spricht man, auf den Mensch bezogen, von einer Energiekrise. Die Natur startet Heilprozesse, die von aussen unterstützt werden können.


Diese Sichtweise eröffnet weitaus erfolgversprechendere Visionen, Menschen mit «angekratzten» Energiepotentialen dabei zu unterstützen, ihre «Speicher» wieder aufzufüllen. Im Verlauf eines Lebens verhält es sich mit dem Energiepotential wie mit der Lebensdauer eines Akkus: Sie nimmt ab.

Die Ladeanzeige eines vollgeladenen Akkus ist irreführend, da immer 100% angezeigt werden. In Wahrheit sind es die 100% der abnehmenden Lebensdauer eines Akkus. Das bemerken wir spätestens dann, wenn sich die Ladezeiten des Akkus häufen. Ähnlich verhält es sich mit dem subjektiven Gefühl des eigenen Energiepotentials und den ambilvalenten Gefühlen zum eigenen Tod – sterben und gleichzeitig leben wollen. 



In der Stress Level Diagnostik geht es unter anderem darum, einen möglichst realen und bewussten Bezug zum eigenen subjektiven Gefühl für das eigene Stress Level zu schaffen. 99% der befragten Klienten glauben keinen Stress zu haben, während gut 99% der gemessenen Klienten mittlere bis starke Stresspotentiale aufweisen. Da ist es nicht verwunderlich, wenn Energiekrisen Erschöpfungen und Ermüdungen des Organismus reflektieren, weil die natürlich eingeleiteten Heilungsprozesse die restlichen Ressourcen benötigen. Wer keine Regulationsfähigkeiten mehr aufweisen kann, wird vom «System» so lange ruhiggestellt, bis der Organismus in seine Energiebalance zurückgefunden hat.

Gott sei Dank kann die effektive Lebensdauer eines menschlichen Energiepotentials nicht bemessen werden, ansonsten jeder sich mit seinem exakten Todesdatum auseinandersetzen müsste – das macht Angst. Die Stress Level Diagnostik ist jedoch in der Lage, eine Aussage darüber zu machen, wie stark das Energiepotential eines Menschen


«affektiert» wird. Mit anderen Worten: In welchem Mass beansprucht ein Mensch sein Energiepotential, indem er dadurch seine Lebenszeit verlängert oder verkürzt. Die Verschwendung des eigenen Energiepotentials geht meist mit leichteren oder schwereren Leidenswegen einher, sogenanntem entarteten Stress.


           Das Stress Level wird über die HRV-Messung mit einem professionellen Kardiographen und einer speziellen Software auf einer Skala von 0 – 3'000 in einem bildgebenden Verfahren widergegeben. Siehe unter Abbildung:

          Dadurch lässt sich feststellen, auf welchem Level (Intensität & Chronobiologie) die Gesundheit des Betroffenen tangiert wird und in der Folge beispielsweise ein Virus, ein Tumor oder Krebs leichteres Spiel hat, eine Energiekrise des Organismus herbeizuführen und einen Heilungsprozess einzuleiten, der in letzter Konsequenz auch den Tod des Organismus selbst bedeuten kann. 

 

          Durch den Stressindex können Menschen ableiten, ob und wie sie Massnahmen ergreifen müssen, um ihren Akku wieder aufzufüllen. Die Stress Level Diagnostik ermittelt das Stresslevel und die Regulationsfähigkeit des Organismus, wie er mit einer Energiekrise fertig werden und den eigenen Heilungsprozess unterstützen kann.



          Die meisten Stressresilienz- und Stressbewältigungstrategien enden damit, dass der Mensch seine psychische Widerstandskraft gestärkt hat und dadurch in die Fähigkeit kommt, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen. Es ist so ähnlich wie ein Kampfsoldat, der dafür trainiert wird, Gefahrensituationen erfolgreich zu überwinden. 

 

          Die Stress Level Diagnostik trainiert weder Soldaten, noch werden sie in den Kampf geschickt. Das Ziel der Stress Level Diagnostik ist, dass der Mensch Stress nicht bewältigen muss, sondern Stress Ursachen rechtzeitig erkennen und entschärfen kann. 

 

          Das personalisierte Atemmodul ist der erste Schritt, in den eigenen Atemrhythmus zu finden, während das angepasste Soundmodul die langsamen und schnellen Gehirnwellen wieder in ihre Balance zurückführt. Beide Module heben sich von einem generalisierten Atemrhythmus ab und berücksichtigen das Atemverhalten des Individuums aufgrund seiner psychischen und körperlichen Verfassung sowie seiner individuellen Chronobiologie.


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